Was ist Hypnose?
- Miriam Steurer

- 19. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Hypnose klingt für viele nach Show, Pendel und Kontrollverlust – doch in Wahrheit ist es ein natürlicher Zustand tiefer Entspannung und Fokussierung. Jeder von uns erlebt ihn täglich: beim Tagträumen, kurz vor dem Einschlafen oder wenn wir völlig in einen Film vertieft sind. Hypnose ist also nichts Mystisches, sondern ein bewusster Zugang zu inneren Ressourcen. Ebenso wichtig: Hypnose ist kein Schlaf, keine Manipulation und keine Zauberei.
Was ist Hypnose?
Ein natürlicher Zustand: Hypnose ist ein fokussierter Bewusstseinszustand, in dem der Geist besonders aufnahmefähig ist.
Tief entspannend: Körper und Nervensystem kommen zur Ruhe, während die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet ist.
Alltäglich erlebbar: Wir kennen diesen Zustand vom „Autopilot-Fahren“ im Auto, vom Vertiefen in ein gutes Buch oder beim gedanklichen Abschweifen.
Zugang zum Unterbewusstsein: In Hypnose können Denk- und Verhaltensmuster leichter erkannt und verändert werden.
Was Hypnose nicht ist
Kein Schlaf: Auch wenn man entspannt ist, bleibt man aufmerksam und bekommt alles mit.
Keine Willenlosigkeit: Niemand kann in Hypnose etwas tun, was gegen die eigenen Werte geht.
Keine Show-Magie: Bühnenhypnose arbeitet oft mit Effekten und Gruppendruck – das hat mit professionellem Hypnose-Coaching wenig zu tun.
Keine Therapie im medizinischen Sinn (außer bei ausgebildeten Ärzt:innen oder Psychotherapeut:innen): Im Mentaltraining und Coaching wird Hypnose zur Unterstützung von Veränderungsprozessen, Entspannung und Zielarbeit genutzt.
Wofür Hypnose genutzt wird
Stressabbau und innere Ruhe
Stärkung des Selbstvertrauens
Unterstützung beim Erreichen von Zielen (z. B. Gewohnheiten verändern)
Verbesserung von Konzentration und Fokus
Förderung von erholsamem Schlaf




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